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 Das Schulsystem

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BeitragThema: Das Schulsystem   Das Schulsystem I_icon_minitimeDi Apr 09, 2019 3:36 pm

Da die Erklärung des Schulsystems länger und komplizierter wurde als beabsichtigt, wird dazu doch ein separates Thema erstellt:

Das unnötig komplizierte Schulystem
Da Senar lange Zeit vom Rest der Welt abgespalten war, haben sich hier Regeln entwickelt, die in einigen Ländern wohl auf Abneigung stoßen würden. Auch das Senarische Schulsystem unterscheidet sich in vielen Punkten von dem uns bekannten.

Die Schule in Senar beginnt um 10 Uhr Morgens und endet um 18 Uhr Nachmittags. Schule ist von Mittwoch bis Samstag, die anderen Wochentage haben die Kinder frei. Die Stundenlänge der Schulstunden beträgt 50 Minuten.
Schüler haben die Pflicht während folgenden Monaten am Unterricht teilzunehmen: von Januar bis März und von August bis November. Die restlichen Monate werden als Ferien angesehen.

Schulpflicht, Klassensysteme
In Senar sind die Kinder ab einem Alter von fünf Jahren schulpflichtig, diese Schulpflicht endet erst mit dem Erreichen des 16. Lebensjahres.
Es gibt insgesamt 12 Klassenstufen, eine für jedes Jahr das man bis zur Aufhebung der Schulpflicht in der Schule verbringen muss. In der unten angehängten Tabelle sind die Klassenstufen und die zugehörigen Altersstufen der Kinder festgehalten. Des Weiteren wird, bis zum Ende der 9. Klasse darauf geachtet das Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet werden, um den Lernprozess der Kinder nicht zu stören. Erst mit dem Eintreffen in die 10. Klasse gibt es gemischten Unterricht.
Klassenlehrer sind nicht vorhanden, stattdessen habt jeder Jahrgang einen zugehörigen Vertrauenslehrer, an den sich die Schüler bei Problemen wenden können und zwei sogenannte „Aufpasser“ (die genauen Erklärungen der Ränge innerhalb der Schule sind weiter unten zu finden).
Das Schulsystem Screen10

Patensystem
Des Weiteren funktionieren die Schulen in Senar mit dem sogenannten „Patensystem“ das auch „Mentorensystem“ genannt wird. Dieses Patensystem funktioniert wie folgt: Ist ein Geschwisterkind eines älteren Schülers in einer der unteren Klassenstufen, so wird der ältere Schüler automatisch ein Patenschüler für die Klasse seines Geschwisterkindes, dies ist auch bei angeheirateten Geschwistern der fall. Befindet sich kein Geschwisterkind in einer der älteren Klassen, das die Patenschaft einer unteren Klasse übernehmen könnte oder verlässt dieses Geschwisterkind die Schule, so können sich Freiwillige Schüler melden, welche die Patenschaft dieser Klasse übernehmen möchten. Welcher Schüler die Patenschaft übernimmt, wird vom zugehörigen Vertrauenslehrer bestimmt. Im angebrachten Spoiler befinden sich einige Beispiele:
Beispiele:

Klassen, Ränge innerhalb der Klassen, Klassenhaustiere
In einer Klasse dürfen nie mehr als 15 Schüler sein, um die Räume nicht zu überfüllen, ein möglichst ruhiges Umfeld für die Kinder zu schaffen und möglichst wenig Ablenkungsmöglichkeiten zu schaffen. Welcher Schüler, in welche Klasse kommt wird bei der Einschulung durch Zufall ermittelt. Mit diesen Klassenkameraden wird der Schüler bis zum Ende seiner Schulpflicht auskommen müssen, denn in Senar ist es nicht möglich eine Klasse zu wiederholen oder Sitzen zu bleiben.
Die Klassen werden nicht wie in Deutschland benannt (1a, 1b, 1c oder 1.1,1.2, 1.3), sondern nach dem Klassenhaustier (mehr zu den Klassenhaustieren folgt unten).
Ist das Klassenhaustier der 3. Klasse der 9. Jahrgangsstufe also ein Hund, so sind die Schüler dieser Klasse in der Hundeklasse 9-3. Ist das Klassenhaustier der 5. Klasse der 5. Jahrgangsstufe ein Hamster, so ist das die Hamsterklasse 5-5, und so weiter.
In jeder Klasse gibt es zwei Klassensprecher, die jedes Jahr neu gewählt werden. Bis zur 9. Klasse sind diese Klassensprecher verständlicherweise Gleichgeschlechtlich, ab der 10. Klasse gibt es jedoch jeweils einen weiblichen und einen männlichen Klassensprecher. Zudem wird am Anfang jedes Schuljahres vom Vertrauenslehrer in jeder Klasse ein Klassenbuchführer bestimmt, diese Aufgabe wird meist an gute und vertrauenswürdige Schüler übergeben. Zuletzt wird in jeder Klasse ein Halter bestimmt. Dieser Halter kümmert sich von nun an um das Klassenhaustier, welches von der Klasse gemeinsam bestimmt wird. Stirbt das Klassenhaustier von der 1. bis zur 12. Klasse, so muss nach einer anständigen Beerdigung ein neues Tier derselben Spezies besorgt werden. In diesen Fällen wird der Halter gefragt, ob er das neuen Haustier auf übernehmen möchte. Ist dies nicht der fall, so wird ein neuer Halter bestimmt.

Fächer und Noten
Folgende Fächer gelten in jeder Klassenstufe als Hauptfächer: Senarisch (ist eigentlich wie Japanisch, nur mit einem sehr merkwürdigen Akzent), Mathematik, Religion (es wird nur die Senarische Religion, also den Glauben an den Gott Mython durchgenommen) sowie Biologie.
Englisch und andere Fremdsprachen werden noch nicht in Senarischen Schulen unterrichtet.
Ansonsten sind die Fächer ähnlich wie die uns bekannten. Es gibt Physik, Chemie, Philosophie, Musik, Kunst, Sport, Erdkunde und was einem sonst noch einfallen möchte.
Die Noten in Senarischen schulen gehen von 11 bis 18, wobei 11 die schlechteste und 18 die beste Note ist. (Gerüchten zufolge sollen übermäßig gute Schüler bereits eine Note 19 bekommen haben, dies wurde aber weder von besagten Schüler, noch von den Lehrern bestätigt). In der unten angehängten Tabelle befinden sich noch einmal alle Noten mit einer zugehörigen Erklärung. Die Noten werden zudem nicht in den einzelnen Fächern vergeben, sondern setzen sich aus der Arbeitsleistung aller Fächer zusammen.
11 – unzureichende Leistung (gleichzusetzen mit unserer 6 oder einem einfachen „Durchgefallen“) – Schüler mit dieser Note sind dazu genötigt nach der Schule bis 21 Uhr an Nachhilfekursen teilzunehmen, um ihre Note zu verbessern
12 – sehr schlechte Leistung – Schüler mit dieser Note sind dazu genötigt nach der Schule bis 20 Uhr an Nachhilfekursen teilzunehmen, um ihre Note zu verbessern
13 – schlechte Leistung (gleichzusetzen mit unserer Note 5) – Schüler mit dieser Note sind dazu genötigt nach der Schule bis 19 Uhr an Nachhilfekursen teilzunehmen, um ihre Note zu verbessern
14 – mittelmäßige Leistung (gleichzusetzen mit unserer Note 4) – Schüler mit dieser Note sind dazu genötigt nach der Schule bis 19 Uhr an Nachhilfekursen teilzunehmen, um ihre Note zu verbessern (Lehrer Abhängig!)
15 – Gute Leistung (Gleichzusetzen mit unserer Note 3) – Schüler ab dieser Note können für den Posten des Klassensprechers kandidieren (erst ab 2. Klasse)
16 – sehr gute Leistung – Schüler ab dieser Note können den Posten des Halters übernehmen
17 – überragende Leistung (gleichzusetzen mit unserer Note 2) – Schüler dieser Note können Klassenbuchführer werden
18 – überwältigende Leistung (gleichzusetzen mit unserer Note 1) – Schüler ab dieser Note können dem Schülerrat beitreten und bei wichtigen Entscheidungen der Schule und den Unterricht betreffend mitentscheiden
19 – (gleichzusetzen mit einer 1+) – inoffizielle Note, wird offiziell nicht vergeben, mehr als Scherz Note zu verstehen

Erklärung der Ränge
Vertrauenslehrer – Die Vertrauenslehrer ersetzen sozusagen die Klassenlehrer. Ein Vertrauenslehrer kümmert sich um eine Jahrgangsstufe und um alle Klassen die dieser Stufe angehören. Der Vertrauenslehrer ändert sich in allen Schuljahren nicht, es sei denn der Alte kann aufgrund von Krankheit, Schwangerschaft oder anderen Beschwerden nicht länger zur Schule kommen.
Aufpasser – Pro Jahrgangsstufe gibt es zwei sogenannte Aufpasser. Diese sind ausgebildete Sozialpädagogen und kümmern sich um das Klassenklima, Streitigkeiten zwischen Schülern verschiedener Klassen oder Jahrgänge und um die privaten Probleme der Schüler.
Paten – Dies sind ältere Schüler, die eine Patenschaft für eine der unteren Klassen übernommen hat, im Regelfall sind dies Geschwisterkinder.
Mentoren – Ein anderes Wort für Paten
Klassensprecher – Die Klassensprecher hören sich die Wünsche der Klassen an und besprechen diese mit dem Vertrauenslehrer. Im Falle einer Diskussion innerhalb der Klasse stehen die Klassensprecher vorne und leiten diese Diskussion um möglichst ohne Streit an ein Ergebnis zu kommen.
Klassenbuchführer – Dieser Schüler führt das Klassenbuch. Er trägt, während des Unterrichts ein, wer fehlt, wer zu spät kommt oder wer sich daneben benimmt. Es ist seine Aufgabe nach dem Unterricht die Fehlstunden der einzelnen Schüler im Sekretariat zu melden. Das Klassenbuch darf nicht mit nach Hause genommen werden, es muss morgens im Sekretariat abgeholt und Nachmittags wieder dorthin gebracht werden. Ist der Klassenbuchführer krank, so ist es seine Aufgabe einen Schüler mit einer Mindestnote von 17 zu bestimmen, welcher die Führung des Klassenbuches in diesen Zeitraum übernimmt.
Halter – Dieser Schüler kümmert sich um das Klassenhaustier. Er pflegt es, geht mit ihm zum Tierarzt und sorgt dafür, dass regelmäßig neue Fotos des Haustieres im Klassenraum hängen. Größere Haustiere wie Hunde und Katzen dürfen mit in die Schule gebracht werden, kleinere wie Fische, Hamster, Meerschweinchen oder Hasen müssen Zuhause bleiben. Bei exotischen Haustieren wie Spinnen oder Schlangen muss das mitbringen vorher mit der Klasse und dem Vertrauenslehrer abgesprochen werden.
Schülerrat – dieser Rat bildet sich aus Schülern mit der Note 18, sowie den Vertrauenslehrern. Sie Diskutieren ein mal im Monat über die Schule und den Unterricht, Planen Ausflüge und Regeln sonstige schulische Sachen. Der Eintritt in den Schülerrat für Schüler ist freiwillig.
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